Aloha Leute ^^ Es könnte ne weile dauern, bis mein Blog überhaupt wieder online ist, aber updaten kann ich trotzdem, wie ich gerade festgestellt habe. Atm hat mein Host anscheinend schwierigkeiten, aber das Over-Blog-Team arbetiet bereits daran. Also,...

Unsere Macht, das geschriebene Wort, obgleich ich bin hier, du wartest dort, erschafft uns den Raum, die Situation. Siehst du mich an umarm ich dich schon. Ein schönes Gefühl, würde ich sagen, lässt uns auch die Ferne verzagen, so glaub ich doch, dass...

Dreifaltigkeit 1) Einer liebt das Leben, das Leben, wie es ist; will auch Leben geben, dass man ihn nie vergisst. 2) Einer, der ist lustig, der Wahn regiert das Hirn; ist dem Wahnwitz würdig. Der Clown, hoch am Gestirn. 3) Doch unter Sternentyrranei,...

Die Frau, die neu mein Herz entflammt, glaubt sich selbst nur grausam, kalt. Doch lässt ihr Blick mich nicht mehr los, ihr Name mir durchs Herzlein hallt, ihr Lächeln mir den Atem nimmt – ich bin verliebt, ich glaub, es stimmt. Doch nicht so einfach,...

Hymne des Sturms - V.1 Regentanz, Tag und Nacht springen wir am Platz umher. Wolken ziehen auf. Wasser kommt herab. Donnergroll, heller Blitz, stürmisch sich die Windmühl dreht. Winde kommen auf so rasch ... Peitscht der Sturm, heult die Bö, reißt es...

Mord Des Menschen ureigenst’ Sünden, die ihn treiben gern zur Tat, die ihn lassen blutig morden und begehen hochverrat am eignen Bruder, aus blankem Neid, da kein Blick auf ihn gerichtet, schon kam der Geschwisterstreit. Beendet schnell durch einen Stein,...

Sonne, Mond und Regen Ich seh’ den Mond Der nicht zerbricht Und hoffe: Du denkst auch an mich Siehst du die Sonne? Wie sie erlischt? Ich frage: Denkst du auch an mich? Ich erinner’ mich An die erste Berührung, tief im Dunkel; und ich denk’ an dich. Und...

Was wir brauchen Nur uns selbst, so sagen wir. Allein daheim, du dort, ich hier. Oder brauchen wir einander? Wie ein nahstehend’ Verwandter? So wie ein Spiegel sein Gesicht brauchst du mich, und ich dich. Doch gefährlich ist die Nähe, so weinst du eine...

PARADOX Zu lieben wen man hasst, die Reinen zu verachten, Eingenommen von sich selbst, stur objektiv es zu betrachten, Ist’s ein Vergehen blind zu sehen? Man sieht hindurch, mal drüber hinweg, doch entdeckt wichtiges, trivial das Mittel zum Zweck. Ist’s...

Schwarzflamme II Es züngelt Feuer an meiner Seele, ein Ungeheuer, wie ich mich quäle ... Ein dunkler Schatten, ein finstrer Bruder, ein zwielichtig Herz, ein zweischneidig Schwert. Doch kenn ich deinen Namen nicht. Erinnerungen zum Gesicht, welches grad...