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poesie

Tanz mit dem Teufel

Hast du je im fahlen Mondlicht mit dem Teufel getanzt? Als du allein durch die Straßen gezogen, in tiefschwarzer Nacht, nur vom Mondlicht erhellt, da hast du seinen Blick gespürt. Aus allen Ecken und Gassen zugleich starrte er dich an, verfolgte dich...

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Seelenstück

Des Alls ewige Schwärze meinen Wünschen innewohnt, getaucht ins Licht verglühter Sterne an deren Schein ich nicht gewohnt. Durch des Weltraums Vakuum hallen Schreie immerzu. Für alle Ohren still und stumm, doch jemand hört sie, nämlich du. Das Stück das...

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Sterblichkeit

Sterblichkeit Unaufhaltsam rast die Zeit, beharrlich stets die Zeiger wandern, springen von einer Zahl zur andern, dass ja kein Mensch zu bald vergisst wie Kurz ein Menschenleben ist, und wie lang die Ewigkeit. Ich liebe dich für den Moment, für alle...

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Ära der Bäume

Der Baum wurzelt in altem Leid, verblichener Erinnerung. Das Holz von Erde ist befreit, macht sich zur Wanderschaft bereit, das Herz voller Verbitterung. Der Baum wurzelt im toten Leib aus dem er Lebensstärke trinkt. Ganz gleich ob Mann, ob Kind, ob Weib,...

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Atemlos

Ein Spiegel, direkt vor deinem Gesicht, beschlägt, darum erkennst du nicht wer auf der anderen Seite liegt. Dein Leben, sein jahrelanger Verlauf drängt sich in quälenden Stunden dir auf, bis letzten Endes die Müdigkeit siegt. Endlich, dein Spiegelbild...

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Nichts

Der Mensch der in der Fülle allen Seins, der Ganzheit des Universums selbst die schwarze, kalte Leere, leblose Unendlichkeit erkennt, dem ist ein Stück Papier das gebleichte Sinnbild von gepresstem Nichts. Nichts ahnend, nicht ahnend, dass auf dem Blanko...

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Schaffenskrise

Ein diamentener Gedankenstrom der nicht strömen, fließen will und wie ein Kristall steht still ist starr, ist fest, ist wunderschön, doch leider nur schön anzusehn'. Bricht auch in seinem Glanz das Licht, ein Spiegelbild erkennt man nicht.

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Paul

Richtlinien für Linienrichter, doch war’s bei der WM kein lichter, eher ein nicht ganz so heller aus dem Lienienrichterkeller. Bezahlt von einem Oktopus Achtet er auf Hand und Fuß, auf dass das Spiel verlaufen mag wie es der Tintenfisch gesagt. Wer ist...

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Spielkind

Spielkind, Spielkind, stark suchtgefährdet, früh abgewertet durch Regeln und Richtlinien. Schon fast 20, pubertär, Playstation und Pandabär, Gedanken: Revolutionär Doch sinnlos, da nicht kapitabel, Mit Erfolg kaum kompatibel. Braucht Abitur, braucht Studium...

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Leere Worte

An dem Punkt, der kommen wird, wenn Worte keine Seele tragen und der Vers nichts ist, nur ein Produkt, wenn Strophen keinen Inhalt, Metaphern nichts zu sagen haben und man nicht mehr schreibt, nur druckt, ist's der Dichter selbst, der stirbt.

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